Rückblick auf das Gemeindejubiläum in Brebach
Am letzten Wochenende im August haben wir das 50. Jubiläum des Gemeindezentrums in Brebach gefeiert. Bis heute erinnern wir uns gern an den Festgottesdienst am Samstag mit zahlreichen Grußworten aus Politik und Ökumene. Im Anschluss gab es Leckereien vom Grill und ein Konzert der Band icarus. Auch der Sonntag war geprägt von schönen Begegnungen und den musikalischen Beiträgen des Musikvereins SB-Brebach und der Fechinger Musikanten.
Im Rahmen des Fests haben viele Anwesende an der Aktion Was bedeutet mir das GZ persönlich? teilgenommen. Hier haben wir die Eindrücke aufgeschrieben.
Statements zum GZ Brebach
Wenn ich an das GZ denke ...
Ich bin dem Presbyterium von 1970 sehr dankbar, dass es Anfang der 70er Jahre so nachhaltig gedacht und geplant und dieses multifunktionale und barrierefreie GZ gebaut hat. Es ist für mich ein wunderbarer Ort der Gemeinde und Gemeinschaft, welches mitten in Brebach liegt. Auf die nächsten 50 Jahre!
Das JUZ war eine tolle Einrichtung für uns Jugendliche. (z.B. Tischtennis).
... ein für den Bau in den 70er Jahren ein "Gemeindezentrum mit Kirche" mit großer Weitsicht; ein Ort von Kirche, in dem Gott spürbar wird; in dem ich heute einen wunderbaren Gottesdienst und schöne Begegnungen erleben durfte.
... ein eindrucksvoller Ort ökumenischen Miteinanders.
... dann denke ich an einen wunderschönen Tag mit vielen netten Leuten und eine angenehme Zeit. Ein Ort der Begegnung und Leichtigkeit.
Liebe Gemeinde, ich wurde hier im Jahre 1977 konfirmiert. Meine beiden Kinder wurden hier getauft. Obwohl ich hier nicht mehr wohne, ist dies meine Kirche, in die ich immer (leider auch zu wenig) zurückkomme.
Das GZ spielt eine große Rolle in meinem Leben. Meine Eltern wurde Anfang der 80er von Pfarrer Vesper getraut und später wurde ich von ihm getauft. Meine Oma und mein Opa waren jahrelang Mitglieder vom Seniorenclub. Es ist schön, wieder hier zu sein. Ich komme bald wieder nach Brebach.
Das Brebacher GZ ist für mich ein idealer Begegnungsort, gut durchdacht und weitsichtig geplant. Ein Ort für kirchliche und private Veranstaltungen, für Versammlungen und Aktivitäten verschiedenster Gruppen, Jugendtreffs und ein sehr schöner Ort für Konzerte. Man kann hier Ruhe foinden, Zeit in geselliger Runde verbringen und/oder sich selbst aktiv betätigen.
Das GZ war für mich immer ein geselliger, anheimelnder Ort, wo ich zu Hause war. Es ist für mich das Zentrum von Brebach, Fechingen und Bliesransbach. Bald auch für den Lorzenzberg/Schafbrücke. Es bedeutet vielfältige Feiern und Aktivitäten. Mit dem Singkreis Fechingen sind wir gern bei den Gemeindegeburtstagen aufgetreten. Nicht vergessen sind die vielen Sommerfeste und die damaligen Kirchbau-Events mit Einlagen von Arnold Scherer, der für gute Stimmung gesorgt hat. Im GZ gab es auch einen Musikkeller, der für Oldies und andere Musik genutzt wurde. Oft bin ich erst tief in der Nacht "herausgefallen".
Ein Ort der Rückbesinnung an eine wunderschöne Zeit in meiner Heimat.
Wenn ich an das GZ denke, dann hoffe ich, es bleibt uns so erhalten. Ich denke auch manchmal gern an meine Kindheit zurück, als dort noch der Kindergarten stand. Es ist für mich ein Ort der Begegnung für alle, die Gemeinschaft, Gesellschaft und auch Gott suchen.
Im GZ habe ich im Rahmen meiner Ehrenamtsarbeit viele Konfi-Unterrichte im gelben Salon erlebt. Ich denke auch gern an den Radio-Gottesdienst, der aus dem Kirchraum gesendet wurde. Ich freue mich auf weitere Jahre im vielseitig nutzbaren GZ.
Ein Ort für Selbstfindung, für Liebe und für Trauer. Ein Ort, an dem man sich schon verabschiedeten Menschen nochmal etwas näher fühlen kann. Aber auch ein Ort der Tradition, an der man an Feiertagen gern teilnimmt.
Für mich bedeutet das GZ "Familie". Familienfeste, Weihnachten, Ostern, Spaß, Freude, Trauer, Zusammengehörigkeit. Viele Erinnerungen an Kon$rmationen, Taufen, Hochzeiten. Personen wie Pfarrer Vesper sind unvergessen. Und viele Aktivitäten für Jugendliche in dieser Zeit.
Ich komme aus Bliesransbach und hänge natürlich ganz besonders an "unserer" kleinen Kirche. Aber direkt an zweiter Stelle steht für mich Brebach. Ich mag den Kirchraum sehr, vor allem die schönen beleuchteten Fenster. Und ich mag sehr die Vielseitigkeit des Gebäudes. Dazu auch ein ganz dickes "Danke" an Waldemar, der alles hier so gut im Auge hat. Also, weiter so!
Ein großes Lob an die Planer und Erbauer des GZ. Das Gebäude ist sehr durchdacht gebaut worden. Ich selbst blicke auf zwei eigene Kon$rmationen meiner Söhne zurück. Es wurden viele Gottesdienste gefeiert. An zahlreichen Sitzungen des Presbyteriums habe ich teilnehmen dürfen. Es wurde Geburtstag gefeiert. All dies in einem Gebäude. Alles Gute für die nächsten Jahrzehnte.
Das GZ Brebach ist für mich ...
... der Ort, an dem 1976 mein Sohn getauft wurde.
... an dem viele schöne Feste und Veranstaltungen stattfanden.
... an dem sich die Generationen treffen.
... ein Ort, an dem ich mich wohlfühle, wo ich viele nette Menschen treffen kann und nicht zu Hause allein bin. Immer ist jemand da, der einem zuhört und evtl. hilft.
... ein Ort der Begegnung und des gemeinsamen Lernens. Hier erfahren wir alles über Gottes große Taten, über den Weg zu gelingendem Leben und die Fürsorge um Gottes Kinder.
... der Start meiner Berufslaufbahn.
... meine berufliche Heimat.
... ein Ort vieler Begegnungen.
... ein Ort vieler Erinnerungen.
... ein Ort, an dem viele schöne Gottesdienste gefeiert wurden.
... eine gute Erinnerung an meine Konfirmation und Hochzeit mit Pfarrer Henßen. Die vielen schönen Stunden meiner Jugendzeit im Jugendclub (immer unter Aufsicht). Ich wünsche viele weitere gute Jahre.
... ein Ort, an dem ich am 10. April 2016 meine Konfirmation feiern konnte. Nun gestalte ich im gelben Salon den Unterricht für Katechumenen und Konfirmanden mit.
(Die Fotos wurden aus Datenschutzgründen anonymisiert.)
02.12.2023